Aachen-Super D52-AU

Philips Radios - Deutschland

  • Année
  • 1937/1938
  • Catégorie
  • Radio - ou tuner d'après la guerre 1939-45
  • Radiomuseum.org ID
  • 7298
    • Brand: Deutsche Philips-Ges.

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 Spécifications techniques

  • No. de tubes
  • 7
  • Principe général
  • Super hétérodyne (en général); FI/IF 128 kHz
  • Circuits accordés
  • 7 Circuits MA (AM)
  • Gammes d'ondes
  • PO, GO et OC
  • Tension / type courant
  • Alimentation Courant Alternatif (CA) / 110; 125; 145; 200; 220; 245 Volt
  • Haut-parleur
  • HP dynamique à aimant permanent + bobine mobile
  • Matière
  • Boitier en bois
  • De Radiomuseum.org
  • Modèle: Aachen-Super D52-AU - Philips Radios - Deutschland
  • Forme
  • Modèle de table profil bas (grand modèle).
  • Dimensions (LHP)
  • 535 x 355 x 230 mm / 21.1 x 14 x 9.1 inch
  • Remarques
  • Monoknopf; variable Bandbreite

    Einbau Wechselrichter 7880C  für 110 ...145 V bzw. 7881C für 200 ... 245 V möglich.
    Damit kann das Gerät dann an Gleichstrom betrieben werden.
    AU: A= Wechselstrom, U= Universal= Allstrom.

  • Poids net
  • 16 kg / 35 lb 3.9 oz (35.242 lb)
  • Prix de mise sur le marché
  • 329.00 RM
  • Source du schéma
  • Lange+Schenk+FS-Röhrenbestückung
  • Schémathèque (1)
  • -- Original-techn. papers.
  • Index des illustrations
  • Das Modell ist im «Radiokatalog» (Erb) abgebildet, das Copyright liegt beim Deutschen Rundfunk Museum (DRM), Berlin und beim Archiv-Verlag (AV). Sie finden eine grössere Abbildung und Schaltbild etc. bei der Loseblatt-Sammlung von DRM/AV.

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 Forum

Contributions du forum pour ce modèle: Philips Radios -: Aachen-Super D52-AU

Discussions: 4 | Publications: 16

Hallo liebe Radiofreunde der 30-er-Jahre-Geräte,

auf der Suche nach neuen Herausforderungen bin ich das erste Mal auf der Timeline fremd gegengen und habe mir dieses mechanisch anspruchsvolle Gerät auf den Reparaturplatz gestellt.

Nachdem ich alle mechanischen Unzulänglichkeiten gemeistert habe, ging ich zum elektrischen Part meiner Restauration über. Beim passiven Durchmessen der Schaltung habe ich festgestellt, dass das Bandfilter im Anodenkreis der AK2 Unterbrechung hat. Nun liegt es ausgebaut vor mir auf dem Tisch und ich will nichts zerstören.

Hier ein paar Nahaufnahmen:

Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich an die Innereien des Filters komme? Oder steht in einer Sammlerecke möglicherweise noch ein Spender, welcher so ein Filter noch in seinem Inneren hat?

Freundliche Grüße!

André Kleeberg

 

André Kleeberg, 15.Mar.14

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Bei einem von zwei Bildern einer Rückwand ist in der Legende vermerkt: Ohne Beschriftung / Unklar ob original. Inzwischen liegen weitere  Bilder mit einer Rückwand vor. An den Aussparungen und auch sonst ist jetzt klar, diese Rückwand passt nur stellenweise, ganz allenfalls nur für die Fläche des D52AU.

Unter den Bildern ist auch ein Philips hochgeladen, dessen Innenleben, Skala und Gehäuse nun gar nicht den sonst abgebildeten D52AU entsprichen.

Manfred Rathgeb, 09.Apr.22

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Wie vorsichtig man mit den Daten des RMorg umgehen muß und wie verschiedenartig der Eifer der Mitglieder - mich eingeschlossen - ist, zeigt Folgendes: Angelegt 2005 und seither stets mit Wechselspeisung 110-220 Volt. Inzwischen haben vor mir 20 Sammler und vier Museen Bilder hochgeladen, fünf Mitglieder schrieben Beiträge. Keinen stört es, daß auf dem Schild und Spannungswähler 245 V steht. Beim D55 mit CH=D52 wird 110-245 V, beim D54 wird 110-220 V angegeben. Mal ist vor AU ein Bindestrich, mal nicht. Die Schilder und Rückwand des D52AU kennen keinen Bindestrich, der wenigstens bei der Suche neutral ist. Die Ergänzung im Datenblatt bezüglich der Wechselrichter beziehe ich auf ein öffentliches Gleichstromnetz, die Diskussion zu ihrem Einbau  habe ich beim Modell 471A-14 gesehen.

Grund dieser Vorbemerkung: Auf den Bildern mit abgebildetem Trafobereich sieht man an den Alu-Winkeln zwei Löcher, aber nirgends bis vielleicht beim ersten Bild dienen diese einem Zweck. Der Adapter des Netzkabels hat ja einen Bügel zur Befestigung an der Rückwand. Bei meinem D52AU ist an dieser Stelle eine Alu-Platte mit einer 4-poligen Klemme angebracht. Auf den ersten Blick eine Bastlerarbeit (Hilfsstrich), dann aber doch irgendwie professionell (Ösen, saubere Arbeit). Wozu die von Philips mit den Löchern vorbereitete Konstruktion dient, vermag ich nicht zu sagen. Der an den Klemmen eventuell angeschlossene Abnehmer müßte dann aber hinter der Rückwand, also im Innenraum sein. Auf dem dritten Bild habe ich die Platte abgenommen und nach unten gebogen. Das Gerät habe ich nicht in Betrieb genommen.  

Pièces jointes

Manfred Rathgeb, 09.Apr.22

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Hallo Herr Kleeberg, hallo liebe Radiogemeinde,

zunächst vielen Dank Herr Kleeberg, für den schönen, ausführlichen Bericht. Auch ich habe hier
einen wunderschön erhaltenen Aachen Super D52 AU auf dem Reparaturtisch.
Von der mechanischen Seite, war nur das Skalenseil für den Skalenzeiger gerissen. Bei einem
Schmuckhändler, konnte ich Edelstahllitze Ø 0,3 mm auftreiben. Damit war die Reparatur kein
Problem. Die großen Sieb- und Glättungskondensatoren waren erwartungsgemäß defekt. Ich habe
sie im Gerät belassen, und unten im Chassis entsprechende neue Elkos eingebaut. Damit zeigt 
sich das Gerät, wenn man die Rückwand abnimmt, in einem optischen Originalzustand.
Die Endstufe ist intakt, d.h. wenn man z.B. vom Handy ein Audiosignal in den Pick-Up-Eingang
einspeist, so kann man die Musik in ordentlicher Lautstärke hören. Lautstärkeregelung und Klang-
einstellung funktionieren einwandfrei. 
Das Problem, welches ich jetzt noch habe und dabei auch nicht weiterkomme, ist nun folgendes:
Wenn ich abends eine Drahtantenne an das Radio anschließe, und ganz nah an den Lautsprecher
gehe, höre ich jede Menge Sender, aber nur ganz, ganz leise - bei voll aufgedrehter Lautstärke.
Das sagt mir, dass das HF Teil arbeitet. Die Röhren hatte ich auf dem Röhrenprüfgerät RPG 64 
geprüft, ohne Auffälligkeiten. Die AF 3 hatte ich auch probeweise getauscht - ohne Erfolg. An den Filtern habe ich nichts verstellt. Die sehen auch noch jungfräulich aus. 

Die Anodenspannungen sind, wie auf dem Schaltplan vermerkt, vorhanden. Ich vermute den Fehler zwischen HF und NF-Teil. Ich weiß aber die Stelle nicht genau, an der das Radiosignal in NF-Form in
die Endstufe eingespeist wird und komme an diesem Punkt nicht mehr weiter.

Kann mir bitte jemand einen Tipp geben ?

Messequipment und Oszilloskop sind vorhanden. Um das Radio besser reparieren zu können, habe ich ein Holzgestell gebaut, welches die Skala trägt. Das Geodreieck ist nur eine Abstützung der Skala, damit diese nicht ständig nach unten kippt. (siehe Bilder)

Vielen Dank im Voraus.

Herzliche Grüße,

Andreas Martin

Pièces jointes

Andreas Martin, 04.Jan.22

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