Volksempfänger VE301W

Gemeinschaftserzeugnisse Vorkrieg

  • Year
  • 1933–1938
perfect model
  • Category
  • Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
  • Radiomuseum.org ID
  • 14726

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Audio (to hear)

 Technical Specifications

  • Number of Tubes
  • 3
  • Main principle
  • TRF with regeneration; 1 AF stage(s)
  • Tuned circuits
  • 1 AM circuit(s)
  • Wave bands
  • Broadcast (MW) and Long Wave.
  • Power type and voltage
  • Alternating Current supply (AC) / 110-220 Volt
  • Loudspeaker
  • Magnetic loudspeaker (reed) of high quality (free mooving - only possible past 1931). / Ø 24 cm = 9.4 inch
  • Material
  • Bakelite case
  • from Radiomuseum.org
  • Model: Volksempfänger VE301W - Gemeinschaftserzeugnisse
  • Shape
  • Tablemodel, high profile (upright - NOT Cathedral nor decorative).
  • Dimensions (WHD)
  • 280 x 385 x 177 mm / 11 x 15.2 x 7 inch
  • Notes
  • Gehäusegestaltung durch Prof. Walter Maria Kersting (1889 - 1970).
    Da nur Rückwand und meist das Typenschild den Hersteller zeigen, kann nicht immer nach diesem sortiert werden. Im übrigen sind die Produkte der verschiedenen Hersteller identisch.
    Eine Auflistung aller deutschen Hersteller ist hier zu finden.
  • Net weight (2.2 lb = 1 kg)
  • 5 kg / 11 lb 0.2 oz (11.013 lb)
  • Price in first year of sale
  • 76.00 RM !
  • External source of data
  • E. Erb 3-907007-36-0
  • Circuit diagram reference
  • Schenk-Regelien und FS-Bestückungstab.
  • Literature/Schematics (1)
  • Funk Bastler (Funkbastler 1933, Heft 34, Seite 531)
  • Picture reference
  • Das Modell ist im «Radiokatalog» (Erb) abgebildet, das Copyright liegt beim Deutschen Rundfunk Museum (DRM), Berlin und beim Archiv-Verlag (AV). Sie finden eine grössere Abbildung und Schaltbild etc. bei der Loseblatt-Sammlung von DRM/AV.

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Forum contributions about this model: Gemeinschaftserzeugn: Volksempfänger VE301W

Threads: 23 | Posts: 131

Der Neuaufbau kann beginnen wenn das Chassis und der Blockkondensator restauriert sind. Das Radio soll alt aussehen. Das Chassis ist nur vom Rostbefreit, unschöne Flecke sind mit metallisch aussehendem Lack ausgetupft (Bild 1-3).

 

 

 

 

 

 

       Bild 1 Chassis im Fundzustand        Bild 2 Chassis Unterseite vorbereitet

  

 Bild 3 Chassis mit Übertrager vorbereitet        

Zuerst wird der Drehkondensator montiert. Der Transport durch die Kupferfederscheiben wird überprüft. Ist die Skalenscheibe verbogen und im Durchmesser geschrumpft hilft die Unterfütterung der alten Scheibe mit einer Plastikscheibe. Zuvor wird die alte Scheibe auf eine Vorrichtung, Bild 4 unter leichtem Zug aufgespannt. In der Vorrichtung soll die Skala eben gespannt aussehen.

 

 

 

 

 

 

 

Bild 4 Ziehvorrichtung für die Skalenscheibe          Bild 5 Skala gerade gezogen mit Plastikscheibe

Im Heissluftbackofen bei +70°C 2 Stunden lang backen. Der Kunststoff bleibt so unter seiner Fliesgrenze und streckt sich durch die Wärme- und Zugwirkung in die ursprüngliche ebene Form. Das langsame Abkühlen im abgeschaltenen Ofen ist wichtig damit die Scheibe die neue gute Form für immer beibehält.
Der Skalenscheibendurchmesser ist im Laufe der Jahre meist geschrumpft und wird durch die Kupferscheiben nicht mehr sicher mitgenommen. Die Schrumpfung kann soweit fortgeschritten sein, dass die Kupoferscheiben nicht erreicht werden. Zur Abhilfe wird eine im Durchmesser grössere Plastikscheibe auf die gerade gezogene alte Skala aufgeklebt, siehe Bild 6.

 

  Bild 6 Zum Aushärten der Klebung mit Klammern fixieren  Bild 7 Skala fertig geklebt 

Der Aufwand lohnt sich, die Skala soll doch alt aussehen. Zum besseren Einfädeln in die Kupferscheiben ist die Plastikscheibe nicht über vollen Kreisdurhcmesser überhöht ausgebildet.

Im RMorg sind noch andere Methoden beschrieben.

So sieht das Ergebnis nach der Komplettmontage aus:

Bild 7 Alte Skala mit neuer Treibscheibe montiert

 Nach der Skalenmontage kann der blockkondensator eingesetzt werden. Danach wird der Transformator eingesteckt und mit seinen Durchstecklaschen verschränkt. Diese Baureihenfolge wird auch beim Austausch des Blockkondensator im fertig verdrahteten Gerät angewendet. Für diesen FAll wird die Standspule abgelötet und zur Seite gekippt. Der Transformator muss herausgezogen werden, damit man an die Schränklaschen des Blockkondensators herankommt.

Zur Neuverdrahtung des VE301 W hilft der Verdrahtungsplan aus dem RMorg. Die Volksempfänger sind nicht so aufwendig und man hat das Werk mit relativ wenig Aufwand erledigt. Alte Drähte können nur angewendet werden, wenn die Isolation noch einwandfrei ist. Gebrochene Stellen lassen sich mit einem transparenten Schrumpfschlauch reparieren.

Bild 8 kompletter Neuaufbau mit z.T. alten Drähten und geprüften alten Bauteilen

Besondere Aufmerksamkeit ist beim Neuanlöten des Transformators notwendig. Die Anschlusspins sind in den Schaltplänen nicht angegeben. Hier hilft der Plan im RMorg VE und DKE Spulendaten und Transformatoren aus dem RMorg hier im Modell weiter. So nun bleibt noch der Anschluss für die Schirmwicklung zu erledigen. Auch dieser Anschluss ist wichtig, aber in den meisten Schaltplänen nicht angegeben. Ich habe eine entsprechende Schaltplanergänzung zu diesem Modell hochgeladen. Das sind alles Kleinigkeiten, die einem Neuaufbau zu beachten sind. Nur wenn alles korrekt angeschlossen ist, so wird das Radio gut funktionieren. Mit guten Röhren bestückt wird der VE301 W wieder zu neuem Leben erweckt. 

13.11.2010/W

 

 

Friedrich Weber † 12.09.2014, 14.Nov.10

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Guten Abend,

nachdem seit Kurzem wieder ein Volksempfänger VE 301 in meiner Sammlung eingezogen ist, wage ich die Spezialfrage: Das Gerät hat, wie allgemein bekannt, Langwelle und Mittelwelle. Warum aber sind die beiden Schalterstellungen des Wellenschalters mit "L" und "K" bezeichnet? Wollte man den Menschen damals etwa vorgaukeln, das Radio könnte Kurzwelle?

Mir ist das ein Rätsel, warum da "L" und "K" steht statt "L" und "M". Alle Versuche, sich einer Auflösung des Rätsels durch einschlägige Literatur und sonstige Informationsmöglichkeiten zu nähern, waren vergeblich. Weiss eventuell hier jemand etwas dazu?

´Viele Grüsse

Stefan Hammermayer

Stefan Hammermayer, 09.Feb.19

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Zur Antennenankopplung und zur Käfigspule des VE301W ist ein Beitrag unter "Texte" zu finden.

MfG DR

Dietmar Rudolph † 6.1.22, 10.May.15

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Die deutschen Volksempfänger - wie gut oder wie schlecht waren sie ?

Mehr zu diesem Thema finden Sie hier Ö

 

 

M. f. G. J. R.


 

Jacob Roschy, 25.Nov.11

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Well, I'm making some steps forward and some backward with my VE-301W.  I replaced all of the capacitors and applied power.  The first thing I discovered is that the power switch is no good.  I had to bridge it with a jumper to get power to the radio.  Next I found that my RGN-354 tube that I spent so much time on carefully repairing didn't work.  It emitted a pale blue glow and created no B+. I guess it was gassy.  Fortunately, a kind member of RMorg had sent me a spare, so I used that.

Now at least I got normal B+ and started hearing sound from the speaker.  Next, when I tried turning the regeneration condensor, the Bakelite disc that the metal shaft connects to snapped in two.  So now I can't turn that control.  Arrgh!  And finally, it appears that the RES-164 output tube is also bad.  The voltage at the speaker is about 50 v. low.  Tapping the tube produces lots of loud crackling and causes the voltage to jump up to the correct value.  About the only good thing is that I was able to pick up a  few stations.  But I'm about ready to give up on this radio.  I'm really disappointed with all the problems it has.

One possibly silly question though - where on earth is the volume control?  This radio appears to have only one volume: loud.

Michele Denber, 17.May.09

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My VE-301W restoration is progressing.  I now have a question about some strange pieces in the corner.

This radio has two jacks on the right side of the chassis (in the circles).  The one in the red circle is connected to ground.  The one in the yellow circle isn't connected to anything.  I'm guessing this was some home-brew modification someone did for some unknown purpose.  The photo on the model page does not show these.  Does anyone have any idea what they might have been for or any good advice on what to do with them?  I'm tempted to just remove them entirely.

Michele Denber, 10.May.09

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Here's an update on my RGN-354 repair.  I jut touched my soldering iron to the tip of the tube base on what I guessed was the one remaining connected wire.   It pulled right out and this is what I found:

The good news is that the other two wires are not broken right where they exit the glass so I should be able to solder to them.  Here's what the base looks like:

You can see the end of the pin on top where the good wire came out of.  Below that are the stubs of the two broken wires.  That's where the next problem will be.  They are embedded in this big glob of old very hard glue.  I need to get them out to be able to resolder them to the tube.  Does anyone have a suggestion on how to remove these wires without destroying either them or the base?  I suppose I can replace the wires but that glue has to go.  Thanks!

Michele Denber, 03.May.09

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OK, I got the chassis out after dealing with some very rusty set screws on the knobs.  Now I have another question for the experts.  What are the two parts in the yellow boxes below?

One of them has a big crack in it.  I can't tell if these are supposed to be capacitors or resistors.  They have no visible markings.  Also, looking at the schematic below, can ayone tell me what the item circled in red is supposed to be?  I'm not familiar with this notation.

Thanks!

Michele Denber, 03.May.09

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Hello, dear Radio Collectors.  I am starting to work on a VE-301W.  My first problem is with the RGN-354 rectifier.  Unfortunately, the radio was damaged in transit to me.  The speaker came off its mounting and smacked into this tube.  Here you see the very sad results (das ist aber schade):

The base is actually still connected to the bulb by a thread.  I think two of the three wires are broken, but there isn't enough clearance for me to see.  However, the glass is intact.  How should I proceed with this?  Is it possible to save this tube?  Is it worth saving?  Can I still find an RGN354?  On a related note - is it possible to test this tube (or the other tubes in this radio) on my EICO 625 tube tester?  In any case, this particular tube is not original - it is actually an EG-2403.  All help/thoughts/comments would be appreciated.  Danke sehr!

Michele Denber, 29.Apr.09

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Eigentlich ist zu diesem einfachen Gerät schon alles gesagt worden. Man verzeihe mir daher diesen weiteren Beitrag, zumal er Fehler beschreibt, die bei einem Gerät im Originalzustand nicht auftreten. Für Neulinge aber sicherlich interessant, da es um einfache Grundlagen geht.

Nach der Restaurierung einiger Geräte waren noch zwei total umgebaute und teilweise gefledderte Chassis sowie ein zerbrochenes Gehäuse übrig. Da zum Wegwerfen dann doch zu schade wurde beschlossen, daraus noch ein weiteres Gerät aufzubauen.

Beim ersten Chassis war das Audion auf P2000 umgebaut worden, der Wellenschalter, der NF-Übertrager und der RK-Drehko fehlte und an der rechten Seite waren diverse zusätzliche Buchsen eingebaut. Gesamte Verdrahtung undefiniert und teilweise zerstört. Außerdem war das Chassis mit Silberbronze übergetüncht, die Bauteile hatten dabei gehörig Farbe abbekommen.

Das zweite Chassis war mit zwei dilettantisch umgesockelten NF2 in RC-Kopplung bestückt. Netztrafo und NF-Übertrager fehlten. Beide Drehkos waren durch mechanisch nicht passende Ersatztypen bestückt. Ein riesengroßer selbstgewickelter Vorwiderstand und Selengleichrichter zeugten (neben den beiden NF2) von einem Umbau auf GW. Verdrahtung undefiniert und teiweise zerstört. Dass beide Chassis außerdem total verdreckt waren muss nicht besonders erwähnt werden.

Von beiden Chassis wurden die noch am besten erhaltenen Teile ausgesucht und der Rest aus der Bastelkiste beigesteuert, es fehlte lediglich noch der NF-Übertrager. Hierfür wurde probehalber ein M42-Kern mit Wicklungen in einem Übersetzungsverhältnis von 1:10 und überhaupt nicht passenden Impedanzen genommen. Befestigt wurde er zunächst mit dem für diesen Kern üblichen Befestigungswinkel, da eine Anfertigung der VE-typischen Befestigungsbleche zu diesem Zeitpunkt zu aufwändig erschien. Der Inhalt des Becherblocks wurde nach der bewährten Methode erneuert. Die Verdrahtung komplett neu ausgeführt.

Der erste Probebetrieb zeigte korrekte Betriebsspannungen, einwandfreie Funktion auf Mittelwelle aber ein zu starkes 50 Hz-Netzbrummen im Lautsprecher. Auf Langwelle war nur leise etwas zu hören. Die Lautstärke nahm beim Anziehen der Rückkopplung noch weiter ab. Schwingungen setzten nicht ein.

Zunächst wurde das Rückkopplungsproblem auf Langwelle untersucht. Ein Verdrahtungsfehler von mir schied aus, da die Käfigspule in sich verdrahtet ist. Da die Rückkopplung auf Mittelwelle aber richtig funktionierte auf Langwelle aber das umgekehrte Verhalten zeigte, kam eigentlich nur eine Vertauschung der Anschlüsse der LW-RK-Spule innnerhalb der Käfigspule als Fehlerursache in Frage. Eine visuelle Untersuchung beider RK-Spulen brachte bei dem sehr dünnen Draht der RK-Spulen keine eindeutige Klärung. Auch neuere Lötspuren waren nicht zu erkennen. Ein Umlöten brachte dann aber den Beweis, dass jemand, aus welchem Grund auch immer, die Anschlüsse der LW-RK-Spule getauscht haben musste.

Das zweite Problem war das starke 50 Hz-Netzbrummen. Vermutet wurde von Anfang an der nicht passende NF-Übertrager, zumal durch den Befestigungswinkel die Montage so vorgegeben war, dass die Spulenachse parallel mit der Spulenachse des Netztrafos verlief. Eine übergestülpte Weißblechhaube brachte einen leichten Rückgang des Brummens, also war die Vermutung richtig. Nun wurde der Übertrager losgeschraubt und lose auf das Chassis gelegt. Durch die relativ kurzen Anschlussleitungen war das Drehen des Übertragers nur begrenzt möglich, aber es zeigte sich, dass das Brummen nahezu unhörbar wurde, wenn der Übertrager auf der Seite liegend einen Winkel von ca. 45 Grad zur Chassislängsachse hatte. In dieser Lage kann man natürlich den Übertrager schlecht montieren und es wurden dem Original nachgebildete Montagebleche aus Aluminiumblech angefertigt. Damit wurde auch die Spulenachse um 90 Grad gedreht. So eingebaut versieht der nicht passende Übertrager zufriedenstellend seinen Dienst mit nur einem kaum zu vernehmenden Netzbrumm.

Möglicherweise ist die Brummeinstreuung genau der Grund für die doch etwas ungewöhnliche aufgeständerte Montage des NF-Übertragers mittels der Befestigungsbleche aus Messing (magnetisch nicht leitend). Das ist aber nur eine Vermutung, bestätigen könnten uns das nur die Entwickler.

Hans-Dieter Haase † 5.2.18, 13.Jan.09

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Heimtückische Freischwinger-Lautsprecherspule im VE 301W(Saba).

Der vor Jahren erworbene VE 301W spielte nach Durchsicht und Röhrenersatz und vorsichtiger Spannungszufuhr nicht. Es fand sich schließlich beim Durchmessen des Gerätes ein Spulenwiderstand des Freischwingers wechselnd (!) zwischen 50 und 70 kOhm. Nach vorsichtiger Ablösung der oberflächlichen Isolation der Lautsprecherspule zeigte sich eine völlig unauffällige Wicklung ohne Verfärbung, ohne Defekte, ohne Überlastungszeichen des CuL-Drahtes, keine mechanischen Beschädigungen. Bei Lupenbetrachtung wurde schließlich Grünspan (Cu II acetat) an der Lötstelle der zuführenden Litze zum CuL-Draht entdeckt (säurehaltiges Flussmittel beim Löten verwandt?). Im Rahmen der Untersuchung löste sich durch die Manipulation die Lötstelle und nun war alles klar:

Hoher, wechselnder Übergangswiderstand an einer mikro-korrodierten Lötstelle an der Lautsprecherspule ist die Fehlerursache.

Eine komplette Abwicklung der Lautsprecherspule mit Nachlötung beider Spulenenden wurde notwendig.

Dr. Uwe Mocker

 

Uwe Mocker, 24.Dec.06

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Guten Abend an alle VE301W Freunde.

Ich habe heute begonnen meine beiden VE301W einen Mende und einen Siemens zur Restauration vorzubereiten.Folgende Röhrenbestückung wurde mit ?? festgestellt.

VE301W-Mende   G1064 (Valvo),L416D (Valvo) und A4110 (Valvo)

VE301W-Siemens G354 (Valvo),A4110 WU (Valvo) und A4110 WU (Valvo).

 Ich bitte um Diskusion ob diese Röhrenbestückung der Normalität entspricht !

Jürgen Bauch, 15.Dec.06

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Hallo zusammen,

ein Bekannter hat mir die u.a. Fotos gesandt und gefragt, wie es sein kann, daß außen auf seinem VE301w Philips steht und innen ausschließlich Loewe-Bauteile verbaut wurden. Alles scheint original zu sein, hier wurde also nicht mit Bauteilen eines anderen VEs repariert.

Wer hat dafür eine Erklärung ? Mein Vermutung geht dahin, daß Philips die Teile bei Loewe eingekauft hat und dann selber gefertig hat. Ziel war es ja letztlich nur, möglichst viele VEs in den Umlauf zu bringen, damit jeder die Rundfunk-Propaganda hören konnte.

Gruß Peter Zöllner

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Peter Zöllner, 23.Nov.06

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Check this guy's site,  http://www.radioremembered.org/ve301w.html.
 
AMAZING!

Omer Suleimanagich, 15.Nov.06

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Hallo zusammen,

am Wochenende habe ich von Herrn Birkner ein VE301w Gehäuse bekommen. Dafür noch einmal herzlichen Dank! Leider war dieses Gehäuse auf der Vorderseite mit grell-lilaner Dispersionsfarbe angemalt worden. Nach 2 stündigem Einweichen und weiteren 2 Stunden fleißigem Schrubben mit einer Hand- und einer alten Zahnbürste war das Gehäuse wieder von der Farbe befreit.

Leider ist die Oberfläche durch das viele Schrubben stumpf geworden.

Wie bekomme ich den alten Glanz wieder hin? Ich habe im Internet schon die verschiedensten Möglichkeiten gefunden. Das reicht von "einreiben mit Silikonöl" über "Autopolitur" oder "Cockpit-Spray" bis hin zu "neu lackieren". Da ich zum einen das Gehäuse nicht beschädigen will und mir zum anderen auch nicht unnötig Arbeit machen möchte, wende ich mich deshalb mir dieser Frage an die Fachleute hier im rm.org. Wer kann mir einen guten Tip geben?

MfG Peter Zöllner

Peter Zöllner, 13.Nov.06

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DEFEKTER BLOCKKONDENSATOR IM VE 301W

Ich möchte gerne den aufgequollenen Blockkondensator meines VE 301 W  wieder funktionstüchtig machen und das Innere durch neue funktionierende Kondensatoren etc ersetzen. Dazu muß der Blockkondensator geöffnet werden.  Wie ich feststellen mußte, kann man den Blockkondensator jedoch wohl nur öffnen, wenn man den Trafo und den Spulenkäfig löst, da sich darunter wohl die entsprechenden Befestigungen für den Blockkondensator befinden.

Ich möchte es vermeiden, unnötiger Weise irgendwelche Bauteile zu lösen.

Da später aber der optische Originalzustand des Chassis erhalten bleiben soll, muß ja das Gehäuse des Blockkondensators auch wieder verschlossen werden können.

Meine Fragen:

1. Wie öffne ich den Blockkondensator am Besten ohne andere Bauteile des VE´s und das Blechgehäuse des Blockkondensators zu beschädigen?

2. Wie verschließe ich das Gehäuse hinterher am Besten wieder, so das man keinen optischen Mangel hat? 

Wer kann mir diesbezüglich Tipps und Ratschläge zur fachgerechten Restaurations meines VE 301 W geben?

Vielen Dank im Voraus

Andre Lücht, 18.Oct.06

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Hallo liebe Sammlerfreunde,

ich habe seit längerem einen VE 301 W in meiner Sammlung. Das Gerät ist unrestauriert, alles ist noch im Originalzustand und der Allgemeinzustand ist aussergewöhnlich gut. Das Gehäuse ist fast wie neu.

Was ich schon immer wissen wollte: Wann GENAU ist das Gerät gebaut worden?

Alles was ich zum Gerät sagen kann ist:
-Der Hersteller ist Roland Brandt, Modell VE301W
-Die Seriennummer ist 11457
-Auf der REN904 befindet sich Nr.137, unter dem Sockel steht "cdr a", das "a" ist umkreist
-Auf der REN164 befindet sich eine Nr.046, unter dem Sockel steht "dk o", das System ist waagerecht eingebaut.
-Auf der RGN354 befindet sich eine Nr.25, unter dem Sockel steht "SD", das System ist waagerecht eingebaut.
-Auf den Bauteilen (Kondensatoren, Widerstände) konnte ich keinen Hinweis finden.

Würde mich sehr freuen, wenn einer von den Profis aufgrund meiner Info's das Herstellungsdatum ungefähr ermitteln kann.

Freundliche Grüße

Manfred Pfingsten

Manfred Pfingsten, 25.Sep.05

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Hallo Leute,

Ich habe es irgendwo neulich gelesen, weiss aber nicht ob es hier war. Meine Suche blieb Erfolglos.....sollte es doch hier gewesen sein, so sage ich schonmal im Voraus Sorry...also hier meine Frage:

Ich habe einen VE 301 bekommen, wie so oft ist die Skalenscheibe eingeschrumpelt und wellig,
springt immer aus der Führung (Stellachse).

Wie behandelt man sowas am besten ?

Gruss, Michael Kraemer

E.M.: Beitrag zum Modell verschoben

Michael Krämer, 02.Oct.04

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Ein Vorsatzteil um mit dem VE301 KW - Sender zu hören,  es gibt hierzu einen Bericht hier:
 http://www.radiomuseum.org/dsp_forum_post.cfm?thread_id=30283

Hans M. Knoll

Hans M. Knoll, 21.Aug.04

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Einen interessanten Beitrag über das Leben und Wirken von Prof. Kersting finden Sie in der GFGF-Funkgeschichte Nr. 96 (Mai/Juni 1994), Seite 149.

Eilert Menke, 24.Jun.04

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Hallo Sammlerfreunde,

 

habe einen interessanten VE 301 W erhalten, im Nachkriegsumbau. Ich denke, da auch das  ein Stück Geschichte ist, es fehlte ja wohl an allem, möchte ich dieses Gerät auch in diesem Umbau erhalten.

 

Leider habe ich diese Variante noch nie vorher gesehen. Kann jemand helfen? Es sind die schon häufiger beschriebenen Wehrmachtsröhren verwendet worden und eine Gleichrichterröhre fehlt ganz. Es fehlt auch der Trafo, wie er bei der W Variante anzutreffen war. Stattdessen ist scheinbar, kenne ich so nicht, ein zusätzlicher Kondensatorblock 4uF aufgebaut worden. Neben dem Typenschild wurde das Zeichen für Gleich und Wechselstrom eingekratzt.

Ich habe mal zum besseren Verständnis ein paar Bilder gemacht.

 

Jetzt meine Fragen:

 

  1. Kennt jemand vielleicht diesen Umbau
  2. Gibt es vielleicht sogar Unterlagen
  3. Kennt jemand die Röhren genau
  4. Ich vermute es wurde auf GW Variante umgebaut, aber wo ist dann der Gleichrichter? Oder ist es vielleicht ein B Umbau, wobei dann das Netzkabel nicht erklärbar wäre.
  5. Kennt jemand eine Variante, wo der 4 uF Kondensator oben auf dem Chassis so verwendet wurde?
  6. Fehlen noch Informationen für eine Antwort?

 

 

Wäre für jeden Hinweis dankbar, da ich eigentlich diese Umbauvariante erhalten möchte.

 

 

RadioGruß

Olaf

 

 

Olaf Antpöhler, 11.Mar.04

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Zur Röhrenbestückung:REN904 oder A4110; RES164 oder L416D;RGN354 oder G354;es gab zwar eine RE354,das war aber eine Endtetrode und hatte im VE nichts verloren (sicher Schreibfehler).

Quellen:Stockhusen:Vom ältesten zum neuesten VE-Gerät

          Röhren-Codex

Konrad Birkner † 12.08.2014, 31.Jan.04

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Um auch minderbegüterten Bevölkerunsschichten, die die 76,- RM nicht sofort aufbringen konnten, den Kauf dieses Gerätes zu ermöglichen, damit auch sie der damaligen Rundfunk-Propaganda zugänglich wurden, gab es spezielle Abzahlungsverträge. Diesen habe ich kürzlich im "Netz" gefunden, leider nicht gut lesbar. Vielleicht hat ja noch jemand ein besseres Exemplar und lädt es hier auf.

E.M.

Eilert Menke, 25.Aug.03

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